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Bayer investiert 35 Millionen Euro in die Modernisierung des Standortes Weimar

Weimar, 19. April 2023 – Bayer investiert in ein zukunftsgerichtetes Bauprojekt am Standort Weimar. Bereits 2013 wurde dort der Bereich der „Formgebung“ erweitert und modernisiert. Heute lud der Geschäftsführer, Dr. Thomas Schubert, zur Grundsteinlegung für die Erweiterung des Verpackungsgebäudes ein. Unter Anwesenheit aller Projektbeteiligten wurde eine Zeitkapsel mit einer Tageszeitung, aktuellen Münzen, Bauplänen und einem Foto der heutigen Gäste bestückt und in den Grundstein versenkt. Beim Verschließen des Grundsteins wurde Dr. Thomas Schubert von dem Leiter Operations Pharma (Bayer AG) Dr. Johann Schlögl, dem Oberbürgermeister Peter Kleine, der Hauptgeschäftsführerin der IHK Erfurt, Dr. Cornelia Haase-Lerch sowie dem Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee unterstützt.

21. April 2023

Auf der Baustelle mit Gästen und Projektbeteiligten

Die Investitionssumme in das Projekt beträgt 25 Millionen Euro. Darüber hinaus werden mehr als zehn Millionen Euro in die Modernisierung der Verpackungsanlagen aufgewendet.

„Die Investition hier am Standort ist Teil unserer globalen Zukunftsstrategie und wird das geplante Wachstum in vielen Ländern weltweit unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Politik und Behörden ist sehr gut und die Modernisierung und Erweiterung stärkt die Produktion von Arzneimitteln in Deutschland“, sagte Dr. Johann Schlögl.

In zwölf Bauabschnitten wird der Bestandsbau der Verpackung um 30 % erweitert und durch einen umfangreichen Umbau auf den neusten Standard gebracht. Das ist erforderlich, um bestehende Verpackungsanlagen zu verlängern und Platz für zusätzliche Linien zu schaffen. Die Besonderheit dabei ist, dass die dreijährige Bauphase während voller Produktionsauslastung erfolgen wird. Der Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee betonte: „Die Investitionen in den Standort sind ein klares Bekenntnis zu Weimar und dem Freistaat Thüringen. Das freut mich sehr und zeigt mir, dass sowohl die geschaffenen Rahmenbedingungen als auch die bisher geleistete Arbeit am Produktionsstandort überzeugt haben. Die Strahlkraft des Weimarer Bayer-Werkes wird dank der Investitionen weiter steigen – und das weit über die Region hinaus.

Der Standort Weimar wird durch die anstehenden Investitionen die Produktionsmengen für hormonhaltige, feste Arzneiformen steigern. Aber auch das Wachstum der Arbeitsplätze wird weiter fortgesetzt, seit 2020 ist die Zahl der Arbeitsplätze bereits um 7 % gestiegen.

„Als Oberbürgermeister der Stadt Weimar liegt mir die Förderung von Innovation und Technologie besonders am Herzen, um das wirtschaftliche Gedeihen der Stadt zu unterstützen. Deshalb freuen mich die erneuten Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe und die damit verbundene Schaffung von Arbeitsplätzen durch Bayer - unser größtes produzierendes Unternehmen - besonders. Seit dem Start der Produktion im Jahr 1994 schreibt Bayer in Weimar eine Erfolgsgeschichte. Mit ihrem lokalen Engagement trägt die Bayer AG zum kontinuierlichen Wachstum der Stadt bei. Die Stadt Weimar wird auch in Zukunft eine verlässliche Partnerin sein, damit sich Firmen wie Bayer am Standort wohlfühlen“, so Oberbürgermeister Peter Kleine.

„In den kommenden Jahren werden über 200 Personen daran arbeiten, das Projekt erfolgreich umzusetzen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sind dabei besonderen Umständen in der Bauphase ausgesetzt. Für die bisherige Unterstützung bedanken wir uns heute bei allen 570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer Einladung zu einem Mittags-Grill-Buffet“, sagte Dr. Thomas Schubert im Rahmen der Veranstaltung und ergänzte zum Abschluss: „Mit Blick auf das nächste Jahr freue ich mich das 30-jährige Werks-Bestehen gewappnet mit einer zukunftsgesicherten Strategie feiern zu dürfen.“

Nach erfolgter Grundsteinlegung

Über Bayer in Weimar

Mit rund 570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt der Standort hormonhaltige, feste Arzneiformen für die nationalen und internationalen Märkte der Bayer AG her. Die Verpackung erfolgt in traditionelle Blister (Durchdrückpackungen aus Kunststoff- und Aluminiumfolie) sowie in innovative Wallets (Klappkarten aus Karton mit integriertem Blister und aufgedruckten Produktinformationen).

Das 1994 eröffnete Werk in Weimar ist Firmensitz und Standort für Produktion, Qualitätskontrolle und Verpackung. Durch konsequente Investition in ein modernes computergestütztes, integriertes System zur Fabrikleitplanung und zum Produktionsmanagement werden alle Abläufe im Unternehmen, von der Planung, über Bestellung und Wareneingang, Lagerung, Fertigung bis zu Qualitätskontrolle und Versand auf optimale Weise gesteuert. Das Unternehmen erreicht so eine hohe Flexibilität und Reaktionsbereitschaft auf Kundenwünsche, bei gleichzeitig wettbewerbsfähigen Kosten und der herausragenden Qualität, die bei pharmazeutischen Produkten unerlässlich ist.

Der Standort verfügt über alle zu einer Steuerung der Geschäftsprozesse erforderlichen Unternehmensfunktionen. Die Bereiche Supply Chain Management (Produktionsplanung, Lager und Versand), Production Bulk, Production Packaging, Engineering (inkl. IT), Quality, Human Resources (Beschaffung, Entwicklung und Betreuung), Controlling und Operational Excellence berichten direkt an die Geschäftsleitung des Unternehmens.

 

Mehr Informationen finden Sie unter www.weimar.bayer.de

 

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro.

 

Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

 

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mm             (2023-0067)

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Website www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

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