Kontrastmittel

Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sind zwei moderne Verfahren in der diagnostischen Bildgebung der Medizin. CT und MRT sind Schnittbildverfahren, mit denen der menschliche Körper in Querschnittbildern (Schnittbildern) dargestellt wird. Ihre Bedeutung ist in den letzten Jahren sehr gestiegen und im medizinischen Alltag nicht mehr wegzudenken

Die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren, bei dem sich die Röntgenröhre dreht und der Körper aus allen Richtungen „scheibenweise“ in nur wenigen Sekunden „abgetastet“ wird. CT-Bilder können in 2D und bei modernen Geräten auch in 3D betrachtet werden. Außer Knochen werden auch Weichteilgewebe mit geringen Kontrastunterschieden detailliert erfasst.

Bei der Magnetresonanztomographie werden durch eine Kombination aus Magnetfeld und Radiowellen detaillierte Bilder des Körpers und seiner Funktionen erzeugt.

Kontrastmittel leisten einen wertvollen Beitrag, indem sie Weichteilgewebe wie etwa Blutgefäße oder Organe in CT und MRT hervorheben.

Durch die Anwendung von Kontrastmitteln kann die Darstellung und Differenzierung verschiedener Gewebe deutlich verbessert werden. Organe, das Gefäßsystem oder andere relevante Weichteile sind dadurch besser sichtbar. CT-Kontrastmittel sind Iod-basiert, während MRT-Kontrastmittel Gadolinium-haltig sind.